Unser Vorschlag ist es, die gemütliche Altstadt von Tortona zu genießen und sich dem Sdruscio der Stadt unter den Arkaden anzuschließen. Gönnen Sie sich einen Verwöhnnachmittag in den historischen Konditoreien, Erben der feinsten piemontesischen Zuckerbäckerkunst. Hier gibt es neben Pralinen und Marokkanern (so nennen wir unseren Mini-Cappuccino) auch die legendären Cannoncini, weiche Chantilly oder Windbeutel, ganz zu schweigen von den unvermeidlichen (ebenfalls goldenen) Küsschen.
Gut erfrischt von diesen süßen Leckereien, gehen Sie in eines der vielen Museen der Stadt. Nicht zu verpassen ist, gleich neben den alten Arkaden, die Gemäldegalerie des Divisionismus, ein Juwel der Stadt, das Kunstliebhaber aus ganz Italien anzieht. In den Räumen finden Sie Werke der wichtigsten Vertreter dieser Kunstrichtung, darunter natürlich auch unser Giuseppe Pelizza da Volpedo.
Aber Tortona hat auch noch andere Überraschungen in Sachen Museen auf Lager, vom Puppenmuseum über die Orsi-Maschinen bis hin zur neuesten Ergänzung, dem Casa Museo Barabino, das in Erinnerung an den Maler aus Tortona, der mit Pellizza befreundet war, renoviert wurde und den Raum zeigt, in dem der Meister lebte und arbeitete, mit Gemälden, Materialien und Alltagsgegenständen.